Deine Welt beginnt mit deinen Gedanken.
Diese entscheiden über deine Erfahrungen. Reagierst du aus Gewohnheiten auf deine Umwelt, wird dein Leben also nicht zu deiner Zufriedenheit verlaufen.
Es ist eine der großen Geschenke von Meditation, wenn wir hier eine Veränderung erfahren.
Dafür ist es jedoch wichtig, uns mit dem Wesen von Gedanken zu beschäftigen.
Bis heute bist du es wahrscheinlich gewohnt, mit deiner Aufmerksamkeit außerhalb deiner Person zu sein. Deine Wahrnehmung ist meist auf die Außenwelt und ihre Formen gerichtet. Oder du schwelgst in deinen Gefühlen.
All das sind jedoch die Auswirkungen.
Wenn du dir eine regelmäßige Meditationspraxis mit GedankenGold angewöhnst, wirst du leichter und schneller deine Aufmerksamkeit nach innen richten können.
Das Gedanken-Experiment
Gehe die folgenden Fragen in Ruhe durch. Es ist wichtig, dass du sie wirklich nacheinander durchliest und jeweils ganz kurz auf dich wirken lässt. Erst dadurch bekommt die letzte und entscheidende Frage ihren Sinn und Gewicht.
1. Wovon wird deine Lebensqualität primär geprägt?
Von deinen Umständen oder deinen Gefühlen?
Wird deine Lebensqualität etwa nicht primär von deinen Gefühlen bestimmt und nur sekundär von deinen Umständen, Dingen und Situationen? Spielen die schönsten Dinge und Umstände wirklich noch eine Rolle, wenn du dich nicht gut dabei fühlst?
Das Meistern deiner Gefühle
Wenn deine Gefühle in erster Linie deine Lebensqualität bestimmen, wäre das Meistern deiner Gefühle nicht der direkte Weg zu mehr Lebensqualität? Das Streben nach den richtigen Umständen oder Dingen wäre dann untergeordnet.
Wer oder was bestimmt darüber, wie du dich fühlst?
Glaubst du wirklich, dass jemand anderes darüber bestimmen kann, wie du dich fühlst?
Wäre es nicht tragisch, wenn das, was deine Lebensqualität am stärksten bestimmt – nämlich deine Gefühle –, nicht in deiner Einflusssphäre läge? Möchtest du glauben, dass du so wenig Einfluss hast?
Erinnerst du dich an Momente und Erlebnisse,
in denen Menschen auf ein und dasselbe Ereignis sehr unterschiedlich emotional reagiert haben? Also das gleiche Ereignis hat bei verschiedenen Menschen unterschiedliche Gefühle ausgelöst.
Wäre es also möglich, dass die Gefühle nicht direkt von dem Ereignis abhängig, sondern von dem Menschen?
Gedanken und Erinnerungen
Hast du schon mal erlebt, dass Erinnerungen bei dir Gefühle ausgelöst haben? Du hattest Gefühle, obwohl die Situation nur eine Erinnerung war und kein aktuelles Geschehen?
Wenn Erinnerungen durch Gedanken entstehen, können Gefühle also auch durch Gedanken entstehen?
Deine Wahl
Kannst du dir aussuchen, was du denkst? Könntest du also jetzt an ein beliebiges Ereignis aus deiner Vergangenheit denken?
Und noch konkreter: Kannst du wählen, was du über alles Äußere denkst?
Also deine Gedanken über eine Beziehung, eine Situation, ein Erlebnis? Noch einmal: Kannst du deine Gedanken wählen?
Und nun frage dich: Bestimmt die Wahl deiner Gedanken die Art deiner Gefühle?
Beeinflusst die Art deiner Gefühle die Qualität deines Lebens?
Wenn du die Fragen bis hierhin durchgegangen bist, dann lass folgende Frage auf dich wirken:
Wenn es also nicht das Äußere ist, dass über deine Gefühle bestimmt, sondern eher das, was du über das Äußere denkst, wie kannst du deine Lebensqualität unmittelbar beeinflussen?
Und: wie kannst du in der täglichen Meditation Veränderungen wahrnehmen?
Hier noch ein Video dazu:
Kommst du in eine tägliche Meditationspraxis hinein, werden dir diese Fragen immer klarer werden.
Vielen dank, sehr hilfreiche Hinweise zu den oft unbewussten Verbindungen von Gedanken und Gefühlen… Klasse!